Rohkost-Rainbow-Garten-Nachbarschaft

Hier ein paar Dokumente aus der Vergangenheit zu unseren
Rohkost-Rainbow-Gemeinschafts-Bemühungen

ROHKOST-RAINBOW-COMMUNITY

Liebe Rohkost-Leute,
im Frühjahr 2007 ist auf dem Rohkost-Rainbow-Camp in Südspanien die Idee einer permanenten Rohkost-Rainbow-Community geboren. Einige haben sich dann Gedanken über ein Konzept gemacht - und hier ist das Ergebnis!
Roh & frei leben - Konzept
Beim Rohkost-Rainbow in Südspanien entstand die Idee einer Rohkost-Rainbow-Community. Wir haben einen Traum ? wir suchen ein Stück Erde, auf dem Menschen liebevoll und im Sinne der Natur leben. Für uns heißt das:
* in einer friedlichen und gesunden Umgebung mit sauberem Wasser und sauberer Erde und ohne Auto- und Maschinenlärm leben
* natürlich, selbständig und in Geborgenheit leben und ohne Gegenleistung (Miete / Arbeit) in Zelten, Tipis, Hütten oder Häusern aus Naturmaterialien wohnen,
* Rohkost (bzw. Urkost) essen,
* unser eigenes Obst und Gemüse anbauen (einzelne oder gemeinsame Gärten),
* keine Hunde,
* einfach leben und uns vom üblichen Konsumrausch freihalten
* draußen aufhalten, singen, tanzen und uns künstlerisch betätigen,
* in unserer Liebe und unserem Frieden wachsen, sei es mit Meditation, Yoga, Reiki oder wie auch immer,
* in der Community Waren tauschen oder schenken und nicht verkaufen,
* bei Gründung der Community können wir weitere Vereinbarungen treffen, z. B. gegen Tierhaltung, Tierarbeit, Fleischverzehr, Tierprodukte, Öl, Salz, gemischtes Essen, bei gemeinsamen Mahlzeiten oder in der ganzen Community.

Ein Projekt, das in einigen dieser Punkte schon funktioniert, ist das "Beneficio" bei Orgiva in Südspanien: Dort leben in einem abgelegen Tal etwa 150 Leute in Zelten, Tipis oder Hütten, und wir können uns dort ohne Vorbedingungen niederlassen. Im Unterschied zum Beneficio wird das Grundstück des neuen Projektes frei sein von Alkohol, Tabak, anderen Drogen, jeglicher gekochter Nahrung und Chemikalien wie z. B. Reinigungsmittel (Naturreinigungsmittel sind OK) oder Pflanzenschutzmittel. Wir praktizieren Alternativen zur Schulmedizin. Wer auf Kochkost, Drogen (Tabak, Alkohol usw.) und Chemikalien nicht verzichten mag, soll sich bitte einen anderen Platz aussuchen!

Was wir versuchen, ist eine kleine Rohkost-Insel in der großen Kochkost-Welt. Wie können wir unsere kleine Insel schützen?
* Am Eingang des Grundstücks für Neuankömmlinge und SpaziergängerInnen eine Tafel aufstellen mit Hinweis auf unsere Lebensform.
* Kochkost- und Drogenrückfälle sind meistens nicht allein mit Sucht zu erklären. Weitere Ursachen sind oft Frustration, Sorgen, Flucht vor der Realität. Wir versuchen mit Gesprächen, einem liebevollen Umgang, gegenseitiger Hilfe, einem einfachen und natürlichen Lebensstil, Gesang, Tanz, Kunst, Meditation, Reiki usw. eine bessere Realität zu schaffen.
* Ein regelmäßiger Tagesablauf und sinnvolle Beschäftigung können dabei hilfreich sein. Dinge wie Müllbeseitigung, Kompostklo, Wegeerhaltung, Gemeinschaftstipi, Bewässerung und Grundstückssteuer lassen sich so auf freiwilliger Basis lösen (RAINBOW-Art).

Wenn ihr mitmachen wollt oder Ideen für einen geeigneten Platz habt, dann meldet euch bitte! Es kann in Deutschland sein, in England, Spanien (Mittelmeerküste wäre super!), Griechenland, tropischen Ländern... und wo auch immer. Irgendwann, so hoffen wir, wird es mehrere solcher Plätze weltweit geben. Bitte schreibt, wenn möglich mit englischer Übersetzung, im Rainbow-Forum:
https://www.rainbowinfo.de/joomla/index.php?option=com_joomlaboard&Itemid=27&func=view&id=2473&catid=15&limit=6&limitstart=0
Um eigene Beiträge zu schreiben, bitte links "registrieren" anklicken, eintragen und die Bestätigungs-Mail abwarten. Zum Einloggen links eintragen und "angemeldet bleiben" und "Anmelden" anklicken. Das Feld zum schreiben ("Antwort") findet ihr unten. Beim nächsten Rohkost-Rainbow vom 21. 03. bis 06. 04. 2008 kommen wir zusammen, und wir lernen uns kennen und tauschen Ideen aus! Es kommt der Tag, an dem unser Traum zur Wirklichkeit wird! Die Kraft ist in uns. Licht und Liebe - seid umarmt
Alex, Bianca, Brigitte, Doro, Elfie, Gert, Ira, Lenka, Manuel, Meenhard, Monika, Pedro, Sven, Ulli

21.03.2011: In Südspanien beginnen wir mit einem permanenten Rohkost Rainbow - direkt an der Küste und doch recht versteckt, mit Fruchtbäumen... Wir veröffentlichen hier das Statut - gleich, in 5 Minuten...

24.03.2011: Leider haben wir uns zu früh gefreut! Wie wir nun erfahren haben, ist die Eigentümerin in Wirklichkeit Pächterin des Landes, und Zelten ist ausdrücklich verboten. Doch da es sehr abgelegen ist, könnten dort durchaus einige wenige Leute Gärten anlegen. Bei Interesse meldet euch bitte bei mir!

25.05.2011:  Es bleibt dabei, dass ich im kommenden Winter gerne mit der Rohkost-Rainbow-Garten-Nachbarchaft beginnen möchte. Den oben genannten Platz kann ich mir dafür durchaus noch vorstellen, doch wre mir ein Platz lieber wo mehr Leute mitmachen oder zu Besuch kommen können. Vielleicht geht es im El Morreon, einem alternativen Dorf nahe Orgiva (Südspanien), etwa 4 km unterhalb vom Benficio. Die Gegend bei Orgiva gefällt mir aufgrund der großen Alternativ-Szene. Doch gibt es auch noch einen Rainbow-Bruder, der ein größeres und abgelegeneres Stück Land sucht mit ähnlichen Zielen. Ab November sind die Veranstaltungen dieses Jahres für mich vorbei; dann schaue ich mir die verschiedenen Möglichkeiten genauer an. Und ich freue mich, wenn schon dann mehr Rohkost-Rainbow-Schwestern und -Brüder dabei sind!

06.11.2011: Nachdem ich mich etwas umgeschaut habe, möchte ich nun doch auf dem oben genannten Land beginnen und die Nachteile in Kauf nehmen. Immerhin liegt es sehr schön abgelegen und doch am Meer, und wir bauchen nichts zu zahlen. Mir haben jedoch mehrere Leute empfohlen, nicht zu viele Leute einzuladen und aufzunehmen, um die Anwohner nicht zu irritieen, und auch damit nicht z. B. Kochkost und Drogen Einzug erhalten. Bitte vestehe das! Besuch bitte nur, wenn du langfristig im Garten leben und dich mit Rohkost ernähren möchtest (Freundes- und Vewandtenbesuche sind natürlich möglich). Auch solltest du bereit sein, etwas mitzuhelfen, vielleicht eine Stunde po Tag; es sieht noch ziemlich wild aus auf dem Grundstück, und es liegt Müll herum. Vielleicht können vier Leute dort leben, und irgendwann später können wir uns vielleicht vergrößen. In der Nähe gibt es übrigens noch ein Grundstück, das ein Rohköstler gepachtet hat. Auch dort können rohköstliche Menschen campieren, die Pacht kostet jedoch 840 Euro im Jahr, und der Pächter wünscht sich etwas finanzielle Beteiligung.

 

 

 

 

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